Carlos Alcaraz ist nicht mehr der jüngste Tennisspieler in den Top 100
by IVAN ORTIZ | LESUNGEN 1084
Carlos Alcaraz ist seit dieser Woche nicht nur nicht mehr Weltranglistenerster der ATP-Weltrangliste, erneut überholt von Novak Djokovic, sondern er ist nicht einmal mehr der jüngste Tennisspieler, der es unter die Top 100 der Weltrangliste geschafft hat.
Tatsächlich verdrängte der blutjunge französische Tennisspieler Luca Van Assche dank seines Triumphs vergangene Woche beim Sanremo Challenger 100 im Finale gegen den Experten Varillas den ehemaligen spanischen Weltranglistenersten vom Thron dieser Sonderwertung.
Der französische Tennisspieler aus Woluwe-Saint Lambert in Belgien ist 2004 geboren und wird am 11. Mai 19 Jahre alt, während Carlos Alcaraz ein Jahr und einige Tage älter ist als er.
Luca Van Assche, ein junges Wunderkind, das jeder mag
Der sehr junge französische Tennisspieler redet schon seit geraumer Zeit viel Gutes.
Van Assche, der diese Woche beim ATP 250 in Estoril in Portugal engagiert ist, hat in seiner Karriere bisher 15000 in Frankreich, aber vor allem drei Herausforderer (einer in der letzten Saison in Maia) und zwei in Pau und genau in Sanremo erobert.
Bereits in der vergangenen Saison, als er vor wenigen Monaten 18 Jahre alt geworden war, wurde er in den höchsten Tönen gelobt, vor allem wegen der drei verlorenen Challenger-Endspiele innerhalb von knapp zwei Monaten, davon das erste überhaupt in Lissabon auf rotem Sand gegen Marco Cecchinato.
Wenn wir uns stattdessen Italien ansehen, ist Luca Nardi derzeit der italienische Tennisspieler unter 20 Jahren mit dem höchsten Ranking. Der Tennisspieler aus Pesaro, der in dieser Woche nicht so gut in die Saison gestartet ist und 31 Positionen verloren hat, ist immer noch die Nummer 161 der Welt.
Der junge Italiener nimmt diese Woche auch am selben Turnier wie Van Assche in Estoril teil, und viele Insider sprechen von ihm als einem der bereitesten Spieler der italienischen nächsten Generation, Positionen zu erklimmen und in die Top 100 der Welt aufzusteigen.
Der 2003 geborene Tennisspieler aus Murcia kehrte stattdessen zu Carlos Alcaraz zurück und musste vor wenigen Stunden auf das Masters 1000 in Monte Carlo verzichten, das ab nächster Woche ausgetragen wird. Der junge Spanier wird den von Novak Djokovic angeführten Kampf um den Weltranglisten-Vorrang also erneut verschieben müssen.
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