Ferrer teilt bittere Worte über Spaniens Niederlage gegen Novak Djokovics Serbien
by FARUK IMAMOVIC | LESUNGEN 1009
Schweres Ausscheiden für Spanien im Davis Cup gegen Serbien von Novak Djokovic. Es muss gesagt werden, dass die spanische Nationalmannschaft viele Abwesende hatte, vor allem die Weltranglistennummer zwei Carlos Alcaraz, aber auch andere wie offensichtlich Rafael Nadal.
Teamkapitän David Ferrer sucht keine Ausreden, das liegt nicht in seiner Natur, und am Ende des klaren 0:3 gegen Serbien von Novak Djokovic äußerte er seine Sichtweise zu dieser Herausforderung. Der Spanier erklärte: "Die Bilanz ist nicht positiv, wir haben alle Spiele verloren.
Aber ich habe gelernt, nicht zu dramatisieren. Ich bin stolz auf mein Team, und ich weiß, dass die Jungs ihr Bestes gegeben haben. Niederlagen zu akzeptieren, ist Teil des Sports. Es ist an der Zeit, aus den Dingen zu lernen, die wir besser hätten machen können.
Nächstes Jahr werden wir in der Vorrunde beginnen, und es gibt keine andere Wahl. Dieser Moment schmerzt, besonders für Tennisspieler. Ich habe es als Spieler erlebt, und es tut immer weh zu verlieren, auch als Kapitän.
Aber nichts wird passieren, morgen wird die Sonne wieder aufgehen."
Ferrer über die Niederlage Spaniens gegen Serbien
Dann konzentrierte sich Ferrer auf die getroffenen Entscheidungen: "Ich würde ehrlich gesagt nichts ändern.
Ich habe alles mit den besten Absichten getan, aber natürlich muss gesagt werden, dass wir viele Abwesende hatten. Vielleicht hätte ich einige Änderungen vornehmen können, aber ich glaube nicht, dass das das Ergebnis geändert hätte.
Ich habe auch gegen einen Gegner debütiert, der in der Weltrangliste viel besser platziert war als ich, also verstehe ich, wie sich das anfühlt. Wir haben versucht, Bautista bis zum Schluss wieder fit zu machen, aber es war nicht möglich.
Im Laufe meiner Karriere gibt es viele Dinge, die ich geändert hätte, aber dieses Mal konnte nichts getan werden." Dann auch eine optimistische Vision von Ferrer für die Zukunft: "Wenn wir in die Zukunft blicken, gibt es gute Nachrichten.
Wir werden wichtige Spieler wieder zurückerlangen. Aber ich bin glücklich mit der Gruppe, die ich habe. Jetzt ist die schwierige Aufgabe, die Niederlage anzunehmen und damit umzugehen. In der Zukunft werden wir uns daran erinnern und darüber lächeln."
Novak Djokovic spricht über Rivalitäten: Von Federer und Nadal bis Alcaraz
Novak Djokovic und Maria Sharapova: Eine Wette, ein Dinner und zwei Tennislegenden
Novak Djokovic gegen Carlos Alcaraz: Das Duell der Tennisgiganten
Elon Musk, Novak Djokovic und die Impfdebatte
Novak Djokovics Einsatz für Spieler mit niedrigerem Rang
Andy Murray lobt Novak Djokovic: Ein Meister seines Handwerks