Iga Swiatek äußert sich zu Carlos Alcaraz' Wimbledon-Finalsieg über Novak Djokovic

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Iga Swiatek sagt, sie sei "beeindruckt" davon gewesen, wie Carlos Alcaraz sich erholte und Novak Djokovic im Wimbledon-Finale besiegte. Im ersten Wimbledon-Finale seines Lebens hatte der 20-jährige Alcaraz einen ziemlich holprigen Start, da der siebenmalige Wimbledon-Champion Djokovic den ersten Satz mit 6:1 gewann.

In diesem Moment schien es, als würde Djokovic Alcaraz leicht besiegen und Roger Federers Rekord von acht Titeln bei den Meisterschaften einholen. Doch dann kam Alcaraz zurück und gewann mit 1:6, 7:6 (6), 6:1, 3:6, 6:4.

Mit seinem Sieg über Djokovic beendete Alcaraz auch die Serie von 34 aufeinanderfolgenden Siegen des Serben in Wimbledon.

Swiatek über Alcaraz' Wimbledon-Finalsieg gegen Djokovic:

"Ich war beeindruckt davon, wie Alcaraz sich nach dem ersten Satz wieder zusammenriss, wo er sehr gestresst schien und es offensichtlich war, dass er nicht sein bestes Tennis spielen konnte, und Novak das Spiel dominierte.

Die Art und Weise, wie er sich während des Finales zurückkämpfte, zeigt eine große Reife. Trotz seines jungen Alters hat er bereits viel Erfahrung und weiß, wie er aus Schwierigkeiten herauskommt", sagte Swiatek der Przeglad Sportowy.

Inzwischen erzielte auch Swiatek ihr bestes Ergebnis bei Wimbledon in diesem Jahr. Obwohl Swiatek Wimbledon nicht gewann, erreichte sie zum ersten Mal das Viertelfinale bei den Meisterschaften, bevor sie gegen Elina Svitolina verlor.

Nun sagt Swiatek, dass ihr Lauf bei Wimbledon 2023 ihr den Glauben gibt, dass sie in Zukunft noch besser abschneiden kann. "Es ist eine ganz andere Geschichte. Ich bin in diesem Jahr mit wirklich geringen Erwartungen nach Wimbledon gekommen.

Ich wollte wachsen, lernen und mich auf dem Rasen immer wohler fühlen, und ich weiß, dass ich das oft sage, aber jetzt habe ich es tatsächlich geschafft, mich wirklich darauf zu konzentrieren. Ich kam jeden Tag auf die Plätze und dachte nicht an das Ergebnis, sondern nur daran, was ich verbessern wollte.

Es hat für mich funktioniert, deshalb glaube ich, dass ich mich wohler gefühlt habe. Von Jahr zu Jahr wird es mir leichter fallen, mich nach Roland Garros an das Spielen auf Rasen zu gewöhnen", sagte Swiatek.