Elon Musk, Novak Djokovic und die Impfdebatte



by FARUK IMAMOVIC

Elon Musk, Novak Djokovic und die Impfdebatte
Elon Musk, Novak Djokovic und die Impfdebatte © Getty Images Sport/Diego Fedele

Elon Musk, das bekannte Gesicht hinter Unternehmen wie Tesla und SpaceX, hat jüngst eine kontroverse Aussage über den serbischen Tennischampion Novak Djokovic und dessen Impfstatus gemacht.

Djokovic: Ein Champion trotz fehlender Impfung

In einer kürzlichen Online-Unterhaltung reagierte Musk auf einen Beitrag des Journalisten Ed Krassenstein, der die Effektivität von Impfstoffen gegen COVID-19 thematisierte.

Krassenstein schrieb: "Ich glaube, dass die Veränderungen in der Wirksamkeit das Ergebnis neuer Stämme und einer nachlassenden Impfimmunität sind. Es ist dumm, dass jemals jemand behauptete, es sei zu 100% effektiv.

Kein Impfstoff ist zu 100% narrensicher." Musk, der bekannt dafür ist, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, stimmte zu, dass er nicht gegen den Impfstoff ist, aber auch die Meinungen derjenigen respektiert, die nicht daran glauben.

Er verwies auf Djokovic und sagte: "Djokovic hat einen Slam-Rekord ohne Impfstoff erreicht." Musk fügte hinzu, "Ich wäre lieber ins Gefängnis gegangen, als gute Leute zu entlassen, die sich nicht impfen lassen wollen."

Impfpflicht: Ein Thema, das polarisiert

Musk kritisierte weiterhin die starke Impfpflicht, die von vielen Unternehmen gefordert wurde, indem er sagte: "Meine Sorge galt mehr der unverschämten Forderung, dass die Menschen den Impfstoff und die mehrfachen Booster bekommen müssen, um überhaupt etwas tun zu können." Bis der Oberste Gerichtshof den Exekutivbefehl von Biden für ungültig erklärte, wären Unternehmen wie SpaceX gezwungen gewesen, jeden zu entlassen, der die Impfung ablehnte.

Zusätzlich zu seinen Bedenken über die Impfpflicht äußerte sich Musk auch über seine eigenen Erfahrungen mit der Impfung: "Ich habe das ursprüngliche Covid bekommen, bevor der Impfstoff herauskam (leichte Erkältungssymptome), und musste drei Impfungen bekommen, um reisen zu können.

Die dritte Impfung hätte mich fast ins Krankenhaus gebracht." Er schloss mit den Worten: "Es ist nicht so, dass ich nicht an Impfungen glaube, das tue ich. Aber die Heilung kann potenziell nicht schlimmer sein als die Krankheit.

Und die öffentliche Debatte über die Wirksamkeit sollte nicht geschlossen werden." Dieser Dialog zeigt, wie wichtig es ist, eine offene Diskussion über die Vorteile und Risiken von Impfungen zu führen, während man die individuellen Entscheidungen und Erfahrungen respektiert.

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