Novak Djokovic, der 24-fache Grand-Slam-Champion, hat es erneut geschafft: Mit seinem Sieg gegen Holger Rune sicherte er sich am Sonntag zum rekordverlängernden achten Mal die Nummer 1 im Jahresendranking. Ein herausragender Erfolg, der ihn von Tennislegenden wie Pete Sampras, der sechs Jahre die Spitze hielt, abhebt.
Djokovic, der bereits zwei Jahre zuvor diesen Rekord gebrochen hatte, steht nun unangefochten an der Spitze des Herrentennis. „Es war ein sehr emotionaler und harter Sieg wegen der Bedeutung“, gestand Djokovic nach dem Match.
Der Druck und die Aufmerksamkeit hätten ihn zusätzlich gefordert. Sein Sieg gegen Rune endete mit den Sätzen 7-6 (4), 6-7 (1), 6-3 und zeigte einmal mehr, warum er als einer der besten Spieler aller Zeiten gilt.
Ein Meilenstein nach dem anderen
Djokovics Errungenschaften sind beeindruckend: Nach diesem Turnier wird er der erste Spieler sein, der 400 Wochen als Nummer 1 verbrachte – ein Meilenstein, der nur von Roger Federer mit 310 Wochen überschritten wurde.
Sollte Djokovic das Finale gewinnen, würde er einen weiteren Rekord aufstellen und seinen siebten Titel bei den Finals holen, womit er Roger Federer übertrifft. Der 36-jährige Serbe hat seit seiner Fünf-Satz-Niederlage gegen Carlos Alcaraz im Wimbledon-Finale im Juli 19 Spiele in Folge gewonnen.
Der 20-jährige Rune, der sein Debüt bei dem Turnier für die acht besten Spieler des Jahres gab, forderte Djokovic erneut heraus, aber Djokovic behielt die Oberhand. Parallel dazu hat Jannik Sinner gegen Stefanos Tsitsipas gewonnen und damit seinen 14.
Sieg in diesem Jahr erzielt – ein beeindruckendes Ergebnis für den jungen Spieler. Mit Spielen wie Alcaraz gegen Alexander Zverev und Daniil Medvedev gegen Andrey Rublev am Montag bleibt das Turnier spannend. Die besten zwei Spieler jeder Gruppe erreichen das Halbfinale, und die Spannung steigt, wer sich durchsetzen wird.
Djokovic sieht zuversichtlich in die Zukunft
„Ein großes Ziel ist erreicht; alles andere ist jetzt ein Bonus“, sagte Djokovic, der weiterhin die Tenniswelt beeindruckt. Sein Streben nach Exzellenz und Beständigkeit setzt Maßstäbe und inspiriert die nächste Generation von Tennisspielern.