Der Marsch Richtung Wimbledon geht weiter und letzte Woche triumphierte erstmals ein italienischer Tennisspieler auf dem Rasen der Queen. Mit diesem Erfolg hat Matteo Berrettini die Top 10 gefestigt und hat sich der achten Position von Roger Federer weiter angenähert.
Ohne sensationelle Überraschungen könnte der Italiener ihn in Wimbledon überholen, wo Roger die Punkte aus dem Finale vor zwei Jahren verteidigen muss. Abgesehen von einigen Tennisspielern, die Punkte gewonnen und einige verloren haben (Medvedev und Zverev haben nur sehr wenige Punkte verloren), hat sich in den Top 10 keine Bewegung gezeigt und der erste Wechsel kommt mit Denis Shapovalov, der zwei Positionen gewonnen hat und Carreno Busta und Goffin überholt (ebenfalls von Ruud übertroffen).
In den Top 20, auch von Alex de Minaur und Felix Auger Aliassime, die vier bzw. zwei Plätze gutmachen, bleibt Jannik Sinner stabil auf Rang 23. Bessere Platzierung für Halle-Sieger Ugo Humbert, der sechs Plätze gutgemacht hat und aktuell die neue Nummer 25 ist, Lorenzo Sonego und Fabio Fognini verlieren ebenfalls ein und zwei Plätze in der Gesamtwertung.
Cameron Norrie und die Amerikaner Sebastian Korda und Tommy Paul schnitten gut ab, Tiafoe schnitt gut ab und machte weitere neun Plätze gut. Bestes Ranking für Lorenzo Musetti, der sich, obwohl er derzeit stationär ist, um drei Positionen verbessert und damit der neue Nummer 58 der Welt wird.
Großer Sprung auch für Marcos Giron (ausgezeichnete Woche für der Amerikaner), der zehn Plätze gutmacht. Dieselbe Situation von Musetti auch für Carlos Alcaraz, der drei Positionen gewinnt. Die Deutschen in den Top 100 bleiben auf derselben Position.
Der einzige, der 10 Plätze verlor, war Dominik Köpfer und ist derzeit der Nummer 63 der Welt.
Situation auf der WTA-Tour
Bei den Damen gibt es in den Top 10 nur eine Änderung: Elina Svitolina kehrt in die Top 5 zurück und überholt die Amerikanerin Sofia Kenin.
Die Finalistin der Bett1 Open, Belinda Bencic, schnitt ebenfalls gut ab, überholte Kvitova und erreichte den elften Platz. Kontaveit und Keys schnitten gut ab, während Martic um vier Positionen zurückfiel. Auch Alize Cornet schneidet mit sieben Plätzen und einem gewaltigen Sprung von der Berliner Siegerin Ludmilla Samsonova hervorragend ab, die 43 Plätze gutmacht und damit in die Top 100 einsteigt.
In den Top 100 gibt es nur zwei deutsche Spielerinnen: Angelique Kerber, die um einen Platz zurückgefallen ist und als Nummer 28 der Welt rangiert, und Laura Siegemund, die weiterhin die Nummer 55 der Welt ist. Anna-Lena Friedsam rückt dem Sprung in die Top 100 immer näher, diese Woche ist sie um einen Platz aufgestiegen und steht aktuell auf Platz 108 der Weltrangliste.