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In einer Welt, in der Sport oft mehr ist als nur das Spiel auf dem Feld, hat eine Aussage des französischen Journalisten Benoit Maylin für Aufsehen gesorgt. Er hinterfragt nicht nur das Image von Tennislegende Roger Federer, sondern hebt auch Novak Djokovic als den wahren Vertreter des Sports hervor.
Ein umstrittenes Urteil
Während seines Podcasts äußerte Maylin seine wachsenden Zweifel an dem Image, das er von Roger Federer hatte, und stellte es dem von Novak Djokovic gegenüber. Zitiert von Welove.fr.
sagte er: "Je älter ich werde, desto mehr stelle ich mir Fragen über das Bild, das ich von Roger Federer und Novak Djokovic habe. Je weiter wir gehen, desto mehr wird mir klar, dass Novak Djokovic der saubere Mann, das Image dieses Sports ist." Maylin kritisierte insbesondere den Laver Cup, den er als Federers egozentrisches Projekt betrachtet.
Er behauptete: "Es ist ein Turnier nur für Stars, nicht für Tennis-Spieler kleineren Kalibers."
Der wahre GOAT des Tennis
Das Thema, wer als der größte Tennisspieler aller Zeiten (GOAT) gilt, wird seit Jahren heiß diskutiert.
Roger Federer, Rafael Nadal und insbesondere Novak Djokovic gelten als die Top-Kandidaten für diesen Titel. In den letzten Jahren hat Djokovic, der Serbe, seine Rivalen übertroffen und hat sich mit 24 Grand Slam-Titeln den Ruf des erfolgreichsten Tennisspielers der Geschichte erarbeitet.
Mit beeindruckenden Zahlen wie fast 400 Wochen an der Spitze des ATP-Circuits, und trotz seines Alters von 36 Jahren immer noch die Nummer eins der Welt, ist Djokovics Leistung unbestreitbar. Doch wie bei jedem Sportler, der auf so hohem Niveau agiert, hat auch Djokovic seine Kritiker.
Aber Maylins Ansichten werfen eine interessante Frage auf: Was bestimmt das wahre Image eines Sportlers? Ist es seine Leistung auf dem Platz oder sein Einfluss abseits des Courts? Ein spannendes Thema, das sicherlich weiterhin für Diskussionen sorgen wird.