Google News
Die belarussische Tennisspielerin Victoria Azarenka ist nicht der Meinung von Iga Swiatek und Aryna Sabalenka, dass es Spannungen in der Umkleidekabine gibt. In Indian Wells sagte Swiatek: "Es gibt viele Spannungen in der Umkleidekabine" zwischen russischen/belarussischen und ukrainischen Spielerinnen.
Diese Woche in Miami sagte die belarussische Tennislegende Sabalenka: "Ich habe noch nie so viel Hass in der Umkleidekabine erlebt." "Persönlich habe ich diese Spannungen nicht gesehen. Natürlich gibt es bestimmte Spielerinnen, die unterschiedliche Gefühle und Verhaltensweisen haben.
Insgesamt teile ich nicht unbedingt die gleiche Meinung wie Iga. Ich würde sie ermutigen, sich die Dinge anzuschauen, die getan wurden, bevor sie Kommentare abgibt", sagte Azarenka laut Tennis365.
Azarenka ist nicht mit Swiatek und Sabalenka einverstanden
Nachdem Anastasia Potapova aus Russland in Indian Wells ein T-Shirt eines russischen Fußballclubs getragen hatte, forderte Swiatek die WTA auf, bessere Führung zu zeigen und klarzustellen, was richtig und was falsch ist.
"Am Anfang hatten wir keine angemessene Führung, die uns durch all das führen konnte. Es gibt viel Spannung in der Umkleidekabine, die natürlich da sein wird, weil es Krieg gibt. Aber vielleicht sollte es ein wenig weniger sein, wenn die WTA am Anfang einige Maßnahmen ergreift, um allen zu erklären, was richtig und was nicht richtig ist", sagte Swiatek in Indian Wells.
Unterdessen sagte die amtierende Australian-Open-Champion Sabalenka, dass sie Hass empfange, nur weil sie aus Belarus kommt. "Es war wirklich, wirklich hart für mich, weil ich in der Umkleidekabine noch nie so viel Hass erfahren habe.
Natürlich gibt es viele Hasser auf Instagram, wenn man die Spiele verliert, aber in der Umkleidekabine habe ich das noch nie erlebt. Es war wirklich schwer für mich zu verstehen, dass es so viele Menschen gibt, die mich ohne Grund hassen, ohne Grund. Ich meine, ich habe nichts getan", sagte Sabalenka in Miami.
