Aryna Sabalenka erläutert, warum sie einen Handshake mit Elina Svitolina einging

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Aryna Sabalenka bestand darauf, dass sie instinktiv nach dem Ende ihres French Open-Spiels Elina Svitolina die Hand gab. Nachdem sie einen 6:4 6:4-Sieg über die Ukrainerin Svitolina errungen hatte, ging Sabalenka zum Netz, um mit Svitolina die Hand zu schütteln.

Svitolina und andere ukrainische Spielerinnen schütteln bereits seit einiger Zeit nicht mehr den Händen von russischen und belarussischen Spielern. Mit diesen Worten ging Svitolina direkt zu ihrem Stuhl und schüttelte erwartungsgemäß nicht die Hand von Sabalenka.

Svitolina wurde dann von den Zuschauern bei den French Open ausgebuht, aber einige waren mit Sabalenka nicht zufrieden und warfen ihr vor, mit ihrer Geste die Spannungen anzuheizen. "Ich weiß es nicht. Es war einfach ein Instinkt, wie ich es immer nach meinen Spielen mache", sagte Sabalenka zu der Situation laut Sportskeeda.

Svitolina über Sabalenkas Warten auf einen Händedruck

Nach dem Spiel wurde Svitolina gefragt, ob Sabalenkas Geste nur die Spannungen angeheizt habe. "Ja, ich denke schon, leider. Ich weiß nicht, warum sie gewartet hat, denn meine Aussagen zum Händedruck waren klar genug.

Ich habe das erwartet. Wer auch immer in dieser Situation verliert, wird wohl ausgebuht, also habe ich das erwartet. Es war für mich keine Überraschung", sagte Svitolina nach dem Spiel. Inzwischen kehrte Sabalenka nach den letzten beiden Spielen, in denen sie keine Pressekonferenzen abgehalten hatte, in den Pressebereich zurück.

Sabalenka verteidigte ihre vorherigen Entscheidungen, da sie das Gefühl hatte, dass eine ukrainische Journalistin mit den gestellten Fragen über die Stränge geschlagen hatte. "Nein, ich bereue die Entscheidungen nicht.

Ich habe mich wirklich respektlos behandelt gefühlt und es ging mir wirklich schlecht. Ich meine, bei einem Grand Slam ist es schon genug Druck, mit dem man umgehen muss, und ich habe versucht, mich auf mich selbst, auf mein Spiel zu konzentrieren.

Ich hoffe wirklich, dass ihr mich versteht, meine Gefühle. Ihr wisst, dass ich euch allen wirklich Respekt zolle und immer offen bin. Ihr könnt mich alles fragen. Ihr werdet alle Informationen bekommen. Aber in der letzten Pressekonferenz hatte ich das Gefühl, dass meine Pressekonferenz zu einer politischen Fernsehsendung wurde, und ich bin kein Experte für Politik. Ich bin nur eine Tennisspielerin", sagte Sabalenka.