Zwölf Siege in Folge bei Roland Garros. Seit 2020 hat Iga Swiatek nur ein Match in Paris verloren, und zwar gegen Maria Sakkari im Viertelfinale der Ausgabe 2021. Die polnische Nummer 1 der Welt ist die viertjüngste Tennisspielerin, die dieses Ziel erreicht hat, wobei Monica Seles, Steffi Graff und Chris Evert besser sind als sie.
Bei dieser Ausgabe der French Open hat Swiatek nur fünfzehn Spiele kassiert, das erste Mal seit Conchita Martinez im Jahr 1995, dass sie so wenige Spiele kassierte. Der letzte verlorene Satz geht auf das Achtelfinale der letzten Ausgabe zurück.
Sie hat bereits viermal 6:0 erzielt, insgesamt sind es allein im Jahr 2023 dreizehn. Heute wird Iga ihr drittes Halbfinale in Paris spielen. Besser als sie waren bei den ersten fünf Teilnahmen an den French Open nur Chris Evert und Monica Seles.
Damit hat die Polin zum zweiten Mal in Folge, zum dritten Mal in ihrer Karriere, die Möglichkeit, das Finale in Roland Garros zu erreichen. Um das wichtige Ziel zu erreichen, muss sich Swiatek mit Beatriz Haddad Maia auseinandersetzen, einer Spielerin in hervorragender Verfassung.
Igas Worte
In der Pressekonferenz sagte Iga: „Ich bin froh, dass ich in den wichtigen Momenten solide war und bei Roland Garros erneut das Halbfinale erreicht habe. Es ist ein großartiges Ergebnis, egal wie das Turnier endet.
Das Halbfinale ist wirklich ein tolles Ergebnis. Das Turnier als weibliche Titelverteidigerin zu bestreiten, übt großen Druck auf einen aus. Ich denke nicht schon an den Titel, besonders wenn ich ein Grand-Slam-Turnier spiele.
Ich freue mich, bei Roland Garros meine Kontinuität unter Beweis zu stellen und jedes Jahr gut zu spielen.“ Die Brasilianerin gewann ihren einzigen Präzedenzfall in Toronto im Jahr 2022: „Sie ist auf jeden Fall eine Kämpferin, sie hat es heute wieder gezeigt.
Ich muss bereit sein. Ich habe noch nie auf Sand gegen sie gespielt.“ Ich werde mich auf mich selbst konzentrieren. Man muss jeden Punkt zu 100 % gegen sie ausspielen. Wir haben in Toronto gespielt, der Belag ist anders, also werden wir sehen.“ Swiatek drängte sich unbesorgt bis ins Halbfinale und dominierte buchstäblich jedes Match.
Eine Aussicht, die sie angesichts ihrer bevorstehenden Verpflichtungen offenbar nicht beunruhigt: „Darüber mache ich mir keine Sorgen. Ich kann unabhängig vom Ergebnis gut spielen.“
Der Perspektivwechsel von Coco Gauff: Ein Lichtblick für Maria Sakkari
Iga Swiatek: "Rafael Nadal verkörpert die richtigen Werte"
Iga Swiatek und der Schatten ihres eigenen Erfolges
Aryna Sabalenka sagt, wann sie die Gelegenheit sah, Iga Swiateks Nummer 1 anzugreifen
Maria Sakkari äußert sich zu Coco Gauffs Aussage über den Druck beim Tennisspielen
Ons Jabeurs Sicht auf Aryna Sabalenkas Nummer-1-Übernahme von Iga Swiatek